Kesselstatt
                         
 
 
  Af pommersk adel kendt 1270  
           
  Ferdinande-Johanna von Hahn  ~ Johannes von Kesselstatt  
  Tezlav Wobeser  ~ NN   Grevinde Greve  
  til Wobeser, Rummelsburg   * 22/4 1902 ~ Kesselstatt 3/1 1929  
  † efter 1270     * Grundlsee 16/4 1902 † Berenbach 9/1 1963  
     
     
     
     
     
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
     
  Klaus von Wobeser   ~ NN    
  til Wobeser, Rummelsburg  
  † efter 1300  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  Maarten von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1340  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  Jacob von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1383  
 
 
 
 
 
 
  Af senere medlemmer af slægten nævnes kronologisk:  
 
 
 
 
 
Stammwappen derer von Kesselstatt
Schloss Marienlay
„Palais Kesselstatt“ in Trier
Die von Kesselstatt sind ein altes, ursprünglich hessisches Adelsgeschlecht, dessen gleichnamiges Stammhaus bei Hanau lag. Ihre Mitglieder standen an verantwortungsvollen Stellen im Dienst für Kirche und Staat als Prälaten, Äbte, Diplomaten, hohe Beamte und Militärs.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]
1 Geschichte
2 Weingut
3 Wappen
4 Personen
5 Einzelnachweise
6 Literatur
7 Weblinks
Geschichte [Bearbeiten]
Das Geschlecht erscheint urkundlich erstmals 1297 mit Mulich und Peter von Kesselstatt [1] und beginnt 1365 seine Stammreihe mit Johann von Kesselstatt. Im 14. Jahrhundert kamen die Ritter von Kesselstatt in den kurtrierischen Raum. Über den Zeitraum von mehr als 500 Jahren arbeiteten die ritterlichen Dienstmannen an ihrem gesellschaftlichen Aufstieg. Kaiser Josef II. erhob die Freiherren von Kesselstatt im Jahr 1776 zu Reichsgrafen.
Weingut [Bearbeiten]
Mit seiner über 650-jährigen Geschichte ist das Weingut Reichsgraf von Kesselstatt eines der traditionsreichsten Güter im Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer. In den Jahren 1740 bis 1746 ließ man durch den bekannten Barockbaumeister Johann Valentin Thoman gegenüber der Trierer Liebfrauenkirche ein stattliches Palais errichten. Im Palais Kesselstatt befinden sich heute ein Restaurant und eine Weinstube. Das Weingut Reichsgraf von Kesselstatt hat seinen Sitz auf Schloss Marienlay in Morscheid. Stammsitz der Reichsgrafen von Kesselstatt ist das Schloss Föhren bei Trier. 1978 übernahm die Familie Günther Reh das Weingut von den Reichsgrafen Kesselstatt. Es wird heute (2009) von Annegret Reh-Gartner und ihrem Mann Gerhard Gartner geleitet. 1999 wurde der Sitz vom Palais Kesselstatt in Trier nach Schloss Marienlay im Ruwertal verlegt.
Wappen [Bearbeiten]
Das Stammwappen zeigt in Silber einen roten Drachen mit ausgebreiteten Flügeln und aufwärts-gewundenem Stachelschwanz. Auf dem mit rot-silbernen Decken belegten Helm steht der wachsende Drache.
Das Wappen der Reichsgrafen von Kesselstatt (1776) zeigt in Gold ein von je einem grünen Seeblatt bewinkeltes rotes Andreaskreuz († von Orsbeck) mit dem Stammwappen als Herzschild belegt.
Wappen der Herren von Kesselstatt
Wappen der Herren von Orsbeck
Wappen der Grafen von Kesselstatt von 1776
Franz von Kesselstatt
Personen [Bearbeiten]
Franz von Kesselstatt
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1. ↑ Riemer, Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau, Abt. II, I, Nr 771
Literatur [Bearbeiten]
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VI, Band 91 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1987, ISSN 0435-2408
Rudolf Reichsgraf von Kesselstatt, Die Reichsgrafen von Kesselstadt. Stadtzeit 7 - Kesselstadt - Schlaglichter auf zwei Jahrtausende - 950 Jahre Ersterwähnung Kesselstadt; Hanau 2009; 286-293; ISBN 978-3-937774-73-2
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur über Kesselstatt (Adelsgeschlecht) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Die Reichsgrafen von Kesselstatt. Dr. Richard Laufner, Portrait
Internetauftritt des Weingutes Reichsgraf von Kesselstatt.
Internetauftritt des heutigen Stammsitzes der Reichsgrafen von Kesselstatt
Weingut Reichsgraf von Kesselstatt im Gault Millau
Palais Kesselstatt Trier, Schloss Bekond, Schloss Föhren bei Dr. Bernhard Peter