Preysing
                         
 
 
 
  Af pommersk adel kendt 1270  
     
 
  Tezlav Wobeser  ~ NN      
  til Wobeser, Rummelsburg   Wilhelm von Bocholtz ~ Clementine von Preysing-Lichtenegg  
  † efter 1270   Greve Bocholtz-Asseburg Grevinde  
      * 6/8 1913 † 8/4 1950 ~ 21/6 1949  
       
      Clementine Gräfin von Preysing-Lichtenegg was born on 18 May 1916 at Ulm, Germany. She married Wilhelm Graf von Bocholtz-Asseburg, son of Hermann Graf von Bocholtz-Asseburg and Maria-Franziska Gräfin Wolff Metternich zur Gracht, on 21 June 1949. She died on 24 February 1955 at age 38 at Tillet, Belgium.  
     
     
               
        Maria Magdalena  ~ Johann Warmund von Preysing  
        Grevinde von Pappenheim   , f. 1573, d. 9 Aug. 1648  
           
           
           
       
       
               
         Vitus (Veit) von Pappenheim  ~ Maria Salome von Preysing  
        til Treuchtlingen & Schwindegg Freiin von Preising-Kopfsburg  
        Rigsarvemarskal ~ 1593  
        Blev lutheraner Katolik  
        * 16/6 1535 † 1648  
        † Wildbad, Wemding 18/6 1607-1608  
     
  Klaus von Wobeser   ~ NN        
  til Wobeser, Rummelsburg   Marie Philippina Juliana Friederike,   ~ Wilhelm-Emanuel von Preysing  
  † efter 1300   Kinsky von Wchinitz und Tettau Greve von Preysing-Lichtenegg-Moos  
      * Sloup v Čechách 30/10 1879 ~ Sloup v Čechách 25/6 1906  
      † Rathsmannsdorf, Vilshofen 18/1 1952   , +; m. (*Kronwinkl nr Landshut 17.8.1879, +Rathsmannsdorf bei Vilshofen, Niederbayern 13.3.1970)  
     
     
         
      Jan Josef ze Šternberka  ~ Marie Violanta Terezie  
      Greve von Sternberg Grevinde von Preysing  
      til Smirschitz Druknede i Inn i Bayern  
      Fik Hochwesseln 1689 ~ 1695  
      Druknede i Inn i Bayern  * 1671 † 13/6 1700  
       * 1671 † 13/6 1700  
     
     
     
     
     
     
     
     
  Maarten von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1340  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  Jacob von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1383  
 
 
 
 
 
 
  Af senere medlemmer af slægten nævnes kronologisk:  
 
 
 
 
 
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Preysing ist der Name eines alten bayerischen Adelsgeschlechts. Die weit verzweigte Familie stieg bis in den Freiherren- und Grafenstand auf. Familienmitglieder haben in vielen gesellschaftlichen Bereichen hohe Würden erlangt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
1.1 Ursprung
1.2 Linien
1.3 Besitzungen
2 Persönlichkeiten
3 Wappen
3.1 Historische Wappenbilder
3.2 Preysing-Wappen in Gemeinde- und Kreiswappen
4 Siehe auch
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geschichte [Bearbeiten]
Ursprung [Bearbeiten]
Das Geschlecht erscheint erstmalig urkundlich um 1100 mit Gerunch de Prisingan[1] und um 1120/40 im Raum Erding und Landshut. Die Stammreihe beginnt um 1135–1160 mit Adalhart de Prisingen. Namensträger treten im Gefolge der Wittelsbacher als Ministeriale auf. Ältester Stammsitz war Langenpreising, früh erfolgte die Übersiedlung nach Burg Kronwinkl [2] bei Eching, die sich noch heute im Besitz der Familie befindet.
Bereits ab der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert bekleideten die Preysing wichtige Hofämter in den Herzogtümern Oberbayern und Niederbayern. Sie erhielten in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts das Erbschenkenamt für beide Gebiete.
Eine wichtige Grablege der Familie wurde bis in das 17. Jahrhundert die Zisterzienerinnenabtei Seligenthal, in der die Familie auch zwei Äbtissinnen stellte. In der Münchner Frauenkirche befindet sich ein Totenschild eines Grafen von Preysing aus dem 19. Jahrhundert.
Linien [Bearbeiten]
Die Wolnzacher Linie wurde 1465 in den Freiherrenstand erhoben, starb allerdings kurz darauf 1497 aus. Die Hohenaschauer Linie mit der Herrschaft Hohenaschau und der Herrschaft Wildenwart wurde 1664 in den Reichsgrafenstand erhoben, sie starb 1853 aus. Die Linie Moos wurde 1607 in den Reichsfreiherrenstand erhoben, 1645 in den Reichsgrafenstand und erlosch 1836. Die Linie Lichtenegg erhielt 1766 das Grafendiplom und seit 1818 die erbliche Reichsratswürde. Die Linien Preysing-Lichtenegg und die daraus hervorgegangene Linie Preysing-Lichtenegg-Moos blühen bis heute.  
Besitzungen [Bearbeiten]
Zu den Besitzungen zählten: Schloss Unterweikertshofen,[3] Schloss Hohenaschau, Schloss Neubeuern, Saldenburg, Schloss Hohenkammer, Burgstall Roggenstein, Schloss Zinneberg, Schloss Au (Hallertau), Grubmühl, Förnbach, Wildenwart, Feichten an der Alz, Neubeuern, Flintsbach am Inn, Riedering, Bernau am Chiemsee, Halsbach, Heidenkam, Hechendorf, Rechberghausen, Natternberg, Grafenstock.
Im 18. Jahrhundert gehörte die Familie zu den bedeutendsten Geschlechtern des bayerischen Adels. Wegen des Besitzes von Ramsberg bei Donzdorf (erworben 1732) und Rechberghausen (erworben 1746) waren die Herren von Preysing Mitglied der Reichsritterschaft im Ritterkanton Kocher des schwäbischen Ritterkreises.[4]
Der Ursprung des Landgerichts Kling ist 1321 mit dem Namen Preysing verbunden.
Palais Neuhaus-Preysing in München Fronte Preysing (Fronte 79) der Landesfestung Ingolstadt
Palais Preysing in München
Persönlichkeiten [Bearbeiten]
Konrad Kardinal von Preysing (1880–1950) auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost Berlin von 1980
Gedenktafel an den Staatsmann Preysing in der Münchner Ruhmeshalle
Max Ferdinand Graf von Preysing war Obersthofmeister von Kurfürst Maximilian II. Emanuel
Conrad von Preysing (1843–1903) war Abgeordneter im Reichstag, siehe auch Preysing-Denkmal
Hedwig von Preysing (1849-1938) war auf dem Gebiet der karitativen Arbeit tätig
Christiane von Preysing (1852-1923) war auf dem Gebiet der karitativen Arbeit tätig
Konrad Graf von Preysing (1880–1950) war Bischof von Eichstätt und Berlin, später Kardinal sowie entschiedener NS-Gegner
Denise von Preysing, Chemikerin und Komponistin
Johann Maximilian IV. Graf von Preysing, Oberstjägermeister
Johann Maximilian IV. Emanuel von Preysing (1687–1764), Politiker
Johann Siegmund Graf von Preysing-Hohenaschau, Generalleutnant, siehe auch 10. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment „König Ludwig“
Karl Graf von, Freiherr von Altenpreysing gen. Kronwinkl Preysing, Abgeordneter des Bayerischen Landtages
Johann Franz von Preysing, Bischof von Chiemsee (1670–1687)
Johann Graf von Preysing, Epitaph von Ignaz Günther 1771/72
Johann Christoph von Preysing, Staatsmann, Gedenktafel in der Münchner Ruhmeshalle
Max von Preysing-Lichtenegg (1849–1926), Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags
Wappen [Bearbeiten]
Das Stammwappen ist durch zwei Zinnen von Rot und Silber geteilt. Die Helmdecken sind schwarz-silbern. Die Helmzier besteht aus einem goldgekrönten grünen Sittich mit rotem Halsband zwischen zwei Büffelhörnern in Silber und Rot, von denen das rechte außen mit sechs schwarzen, das linke mit sechs silbernen Kleeblättern besteckt ist.
Der Helmschmuck wird so in einem Wappenbrief des Kaisers Maximilian I. von 1497 beschrieben. Die Blätter fehlen allerding in vielen Wappendarstellungen. Es existiert ein gemehrtes Wappen welches das ursprüngliche Wappen in einer Vierung in zwei Feldern aufnimmt.[5]
Historische Wappenbilder [Bearbeiten]
Freiherrenwappen in Siebmachers Wappenbuch von 1703
Wappen im Scheiblerschen Wappenbuch Wappen in Siebmachers Wappenbuch von 1605
Preysing-Wappen in Gemeinde- und Kreiswappen [Bearbeiten]
Wappen der Gemeinde Langenpreising Wappen des Landkreises Landshut Wappen der Gemeinde Eching Wappen der Gemeinde Mauern
Wappen der Gemeinde Pastetten Wappen der Gemeinde Saldenburg Wappen der Gemeinde Birgland Wappen der Gemeinde Moos
Siehe auch [Bearbeiten]
Liste deutscher Adelsgeschlechter N - Z
Liste bayerischer Adelsgeschlechter
Literatur [Bearbeiten]
Otto Hupp: Münchener Kalender 1900. Verlagsanstalt Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1900.
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XI, Band 122 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2000, ISSN 0435-2408
Margit Ksoll-Marcon, Stephan Kellner: Preysing, von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, S. 713–715.
Weblinks [Bearbeiten]
Genealogie der Familie auf der Homepage des Fördervereins Burgruine Lichtenegg
Geschichte der Familie auf der Homepage des HdBG
Eintrag über Preysing in Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon
Wappen der „Preysinger“ im Wappenbuch des Heiligen Römischen Reiches, Nürnberg um 1554–1568